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Alant - Inula helenium
Die Alant (Inula helenium) ist eine mehrjährige Pflanze, die zur Familie der Korbblütler (Compositae oder Asteraceae) gehört. Diese Pflanze kommt natürlicherweise in West- und Zentralasien vor und ist seit der Antike für ihre kulinarische und medizinische Verwendung bekannt.
Die alten Griechen nannten die Pflanze Helenion, was „das Strahlende, das Herrliche“ bedeutet. Dieser Name ist mit hèlios verwandt, was „Sonne“ bedeutet. Um die Namensgebung ranken sich mehrere Mythen. Die Römer übernahmen den griechischen Namen und nannten die Pflanze Inula. Als Linnaeus 1753 den wissenschaftlichen lateinischen Namen Inula helenium einführte, kombinierte er den römischen Gattungsnamen mit dem griechischen spezifischen Namen.
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Blasentang fein - Fucus vesiculosus
Blasentang (Fucus vesiculosus) ist eine Braunalgenart der Gattung Fucus. Sie gedeiht an den Nordküsten des Atlantiks und des Pazifischen Ozeans sowie in der Nord- und Ostsee und kommt häufig in Kelpwäldern vor. Diese Meeresalge zeichnet sich durch Luftblasen aus, die als Schwimmorgan dienen, obwohl es auch Varianten ohne diese Blasen gibt.
Wie andere Braunalgen ist Blasentang reich an einer bestimmten Klasse von Polyphenolen, den sogenannten Phlorotanninen, die über starke antioxidative Eigenschaften verfügen. Darüber hinaus haben diese Phlorotannine antibiotische, antimykotische und entzündungshemmende Eigenschaften.
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Bruchkraut - Herniaria glabra
Das Bruchkraut (Herniaria glabra) ist eine seltene Pflanze aus der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae), die als ein-, zwei- oder mehrjährige krautige Pflanze vorkommt. Sie blüht von Juni bis Oktober.
Ursprünglich wurde die Pflanze, wie der Name schon sagt, zur Behandlung von Leistenbrüchen eingesetzt. Es wurde auch gegen Wassersucht und zur Anregung der Nieren eingesetzt.
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Enzian (Gelb) - Gentiana lutea
Der Große Gelbe Enzian, auch Gentiana lutea genannt, ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Enziangewächse (Gentianaceae). Diese Pflanze kommt natürlicherweise in europäischen Bergen vor, hauptsächlich in Höhenlagen bis zu 2200 Metern.
In der Antike wurde Gelber Enzian als Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten eingesetzt, darunter Fieber, Gicht, Hypochondrie, Malaria, Darmparasiten und sogar Alkoholismus. Heute wird die Pflanze vor allem wegen ihrer bitteren, appetitanregenden Eigenschaften und als Zutat in Likören, etwa dem Enzianlikör, verwendet.
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Eschen - Fraxini
Die zur Familie der Ölbäume gehörende Esche (Fraxinus excelsior L.) ist ein imposanter und kräftiger Baum, der eine Höhe von 20 bis 40 Metern erreichen kann. Die jungen Zweige sind relativ dick, besonders auffällig sind die großen, schwarzen Samtknospen. Diese Knospen stehen einander gegenüber, was auch für die Blattstellung gilt. Die Blätter der Esche sind ein klassisches Beispiel für gefiederte, zusammengesetzte Blätter. Jedes Blatt besteht aus 9 bis 13 fast sitzenden Blättchen, die länglich bis eiförmig, zugespitzt und an der Unterseite der Mittelrippe behaart sind. Der Rand der Blättchen ist fein gesägt.
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Ginkgo - Ginkgo bilobae - Geschnitten
Der japanische Nussbaum (Ginkgo biloba), auch japanischer Tempelbaum genannt, wird seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Kräutermedizin verwendet. Ginkgo biloba wird zur Verbesserung der Durchblutung, zur Konzentrationsförderung und zur Unterstützung des Gedächtnisses eingesetzt. Die Hauptbestandteile von Ginkgo biloba sind (Bio-)Flavonoide (Flavonglykoside), Bilobalide und Ginkgolide (Terpenlactone).
Es handelt sich um einen einzigartigen Laubbaum, der als Art ohne direkte Familienbindung gilt. Charles Darwin nannte den Ginkgo biloba ein „lebendes Fossil“, weil es ihn seit etwa zweihundertfünfzig Millionen Jahren gibt. Ginkgo stammt ursprünglich aus China.
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Ginseng (Panax) - Panax Ginseng - Geschnitten
Panax Ginseng ist eine Pflanze mit einer langsam wachsenden, kräftigen Wurzel. Panax Ginseng gilt als eines der wichtigsten Heilkräuter der traditionellen chinesischen Medizin. Tatsächlich ist es sogar das berühmteste Kraut der Welt. Panax Ginseng wird seit mehr als 5.000 Jahren zur Optimierung der menschlichen Gesundheit und des Wohlbefindens in Asien verwendet. In der Welt der chinesischen Ethnopharmakologie wird es seit mehr als 3.000 Jahren verwendet.
Panax hat seinen Namen vom griechischen Wort „panacea“, was „Allheiler“ bedeutet. Gingsen ist derzeit das weltweit beliebteste und stärkste adaptogene Kraut. Adaptogene Kräuter helfen dem Körper, auf natürliche Weise mit Stress umzugehen und ein homöostatisches Gleichgewicht zwischen Körper und Geist zu erreichen. 
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Hamamelis (Blatt) - Hamamelis virginiana
Die Amerikanische Hamamelis (Hamamelis virginiana) ist ein Strauch aus der Familie der Hamamelidaceae, der in Nordamerika von Nova Scotia bis Minnesota und von Süd- und Zentralflorida bis Ost-Texas heimisch ist.
Der Strauch kann eine Höhe von 6 bis manchmal sogar 10 Metern erreichen und wächst dank der vielen Äste, die knapp über dem Boden wachsen, buschig. Die Rinde ist hellbraun, glatt, aber etwas schuppig und zeigt innen eine rötlich-violette Farbe.
Die Blüten der Amerikanischen Hamamelis blühen von September bis Oktober und weisen Büschel aus vier Staubgefäßen auf. Sie reichen meist von blassem Gelb bis leuchtendem Gelb, es kommen aber auch orange oder rote Farbtöne vor. Die Blütenblätter sind bandförmig und 10–20 mm lang.
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Hamamelis (Rinde) - Hamamelis virginiana
Die Amerikanische Hamamelis (Hamamelis virginiana) ist ein Strauch aus der Familie der Hamamelidaceae, der in Nordamerika von Nova Scotia bis Minnesota und von Süd- und Zentralflorida bis Ost-Texas heimisch ist.
Der Strauch kann eine Höhe von 6 bis manchmal sogar 10 Metern erreichen und wächst dank der vielen Äste, die knapp über dem Boden wachsen, buschig. Die Rinde ist hellbraun, glatt, aber etwas schuppig und zeigt innen eine rötlich-violette Farbe.
Die Blüten der Amerikanischen Hamamelis blühen von September bis Oktober und weisen Büschel aus vier Staubgefäßen auf. Sie reichen meist von blassem Gelb bis leuchtendem Gelb, es kommen aber auch orange oder rote Farbtöne vor. Die Blütenblätter sind bandförmig und 10–20 mm lang.
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Hibiskus - Hibiscus sabdariff
Der Hibiskus (Hibiscus sabdariffa) wird traditionell in heißen und kalten Getränken, als Aroma- und Farbstoff in der Lebensmittelindustrie und als pflanzliches Heilmittel wegen seiner Fähigkeit, Müdigkeit zu reduzieren und die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu fördern, verwendet.
Hibiscus sabdariffa L. ist ein einjähriger Strauch, der mehr als zwei Meter hoch werden kann. Der Strauch hat normalerweise glatte, rote Stängel und cremefarbene oder hellgelbe Blüten, die sich am Ende des Tages rosa verfärben, wenn sie welken. Zu dieser Zeit wächst ein charakteristischer roter Blütenkelch, der fleischig, knackig und saftig ist. Dieser Kelch wird braun und platzt auf, wenn er trocken und gewachsen ist. Kelch, Stängel und Blätter haben einen säuerlichen Geschmack, der an Preiselbeeren erinnert.
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Neu
Jiaogulan - Gynostemma pentaphyllum
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Unsterblichkeitskraut – Gynostemma pentaphyllum, auch bekannt als „Jiaogulan“, ist eine Kletterpflanze, die natürlicherweise in Japan, im Südosten Chinas und in Thailand vorkommt. In den Niederlanden ist diese Pflanze als „Kraut der Unsterblichkeit“ oder „Kraut des ewigen Lebens“ bekannt. Es nimmt einen herausragenden Platz in der traditionellen chinesischen Kräutermedizin ein. Dieses Kraut ist reich an Antioxidantien, unterstützt die normale Leberfunktion und trägt zur Aufrechterhaltung eines gesunden Blutzuckerspiegels bei. Es hat auch Vorteile für das Herz, die Blutgefäße und den Cholesterinspiegel.
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Johanniskraut - Hyperici perforatum
Johanniskraut (Hypericum perforatum) genießt seit Jahrhunderten einen positiven Ruf in der europäischen Kräuterheilkunde. Es kann zur Unterstützung sowohl depressiver als auch heiterer Momente eingesetzt werden und fördert einen guten Schlaf. Darüber hinaus wirkt sich Johanniskraut positiv auf die Gallenfunktion aus und trägt dank der enthaltenen Bioflavonoide, Tannine und ätherischen Öle zu einer gesunden Verdauung bei.
Die Verwendung von Johanniskraut geht auf die Zeit der alten Griechen zurück und wird sowohl in heidnischen als auch in christlichen Traditionen traditionell zwischen dem 21. und 24. Juni, anlässlich des Johannesfestes, geerntet.
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Lakritze (Ohne Rinde) - Glycyrrhiza glabra, Liquiritiae
Süßholz (Glycyrrhiza glabra) ist ein vielseitiges Kraut, das in der ayurvedischen Medizin eine wichtige Rolle spielt. Es ist für seine wohltuende Wirkung auf die Verdauung und die Aufrechterhaltung flexibler Gelenke bekannt und beruhigt gleichzeitig die Atemwege.
Diese Pflanze wird in verschiedenen Teilen der Welt angebaut, darunter in Europa, Asien und im Nahen Osten. Es ist eine winterharte Pflanze, die sogar in den Niederlanden gedeiht. Allerdings dauert es drei bis vier Jahre, bis die Wurzeln geerntet werden können.
Neben den Wurzeln können auch die Blätter verwendet werden, beispielsweise zur Zubereitung von Tee. Aufgrund seines süßen Geschmacks und anderer Inhaltsstoffe wird Lakritz häufig in Lebensmitteln und Arzneimitteln verwendet.
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Mädesüss - Filipendulae ulmaria
Das Mädesüß (Filipendula ulmaria) ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Es handelt sich um eine aufrechte Pflanze, die eine Höhe von 0,6 bis 2 Metern erreichen kann. Die Blüten des Mädesüßes sind zahlreich und cremefarben, haben eine Breite von 0,4 bis 1 cm und bestehen aus jeweils fünf Blütenblättern, die einen starken Mandelduft verströmen. Die Blätter sind gefiedert, mit einem großen oberen Blättchen, das handförmig gespalten ist.
Früher wurde Mädesüß als Heilmittel gegen Gallen- und Nierenerkrankungen sowie gegen Gicht und Nervenschmerzen eingesetzt. Aus den getrockneten Blättern und Blüten wurde Tee hergestellt, der gegen Fieber verabreicht wurde. 
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Schwarze Walnuss - Juglandis nigrum
Die Schale der Schwarznuss (Juglans nigra) stammt von den unreifen Früchten des Schwarznussbaums (Juglans nigra).
Die Schwarznuss (Juglans nigra, auch „Schwarznuss“ genannt) ist eine Walnussart, die auf natürliche Weise nur in den Vereinigten Staaten und Kanada wächst, daher der Name „Amerikanische Schwarznuss“. Juglans nigra gehört zur Familie der Walnüsse.
Die Früchte sind dunkelbraun und haben einen starken Geruch, der sich von europäischen Walnüssen unterscheidet. In Amerika ist die Verwendung von Schwarzwalnüssen unter Kräuterkennern seit langem üblich. In der Pflanzenheilkunde wird es häufig in Form eines Extrakts oder einer Tinktur eingesetzt, da so die Wirkstoffe optimal erhalten bleiben. Die Früchte sind essbar und enthalten Polyphenole, Tannine, Juglon, Tannine und Omega-Fettsäuren
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Taufelskralle - Harpagophytum procumbems
Die Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) hat ihren Namen von den klauenartigen Stacheln, die die Früchte bedecken. Der Name leitet sich vom griechischen Wort „harpagos“ ab, was „Anker“ bedeutet und sich auf die Form der Pflanze bezieht. Die Pflanze wächst hauptsächlich in der Kalahari-Wüste, die sich über Teile Namibias, Botswanas und Südafrikas erstreckt. Die Teufelskralle ist ein entfernter Verwandter der Sesampflanze und blüht mit wunderschönen roten bis violetten trompetenförmigen Blüten. Die medizinischen Eigenschaften der Teufelskralle liegen unter der Erde, in den Knollen und Wurzeln. Die Pflanze ist für ihre wohltuende Wirkung auf die Verdauung und die Förderung flexibler Gelenke bekannt.
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Waldmeisterkraut - Galium aparine
Waldmeisterkraut (Galium aparine) gehört zur Familie der Sternblattgewächse (Rubiaceae). Diese Pflanze ist für ihre Fähigkeit bekannt, sich dank der zahlreichen Haken sowohl am Stiel als auch an den Früchten an Gegenständen festzuhalten, mit denen sie in Kontakt kommt. Dies führt dazu, dass sich Pflanzen und Früchte im Fell der Tiere verfangen und sich über weite Entfernungen ausbreiten.
Die Blätter des Beilkrauts sind oberhalb der Mitte am breitesten und haben eine Mittelader. Sie wachsen in Siebenerwirbeln zusammen. Auch diese Blätter haben Haken, allerdings weniger als der Rest der Pflanze. Der Stiel ist an den Spitzen verdickt.
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Walnuss - Juglans regia
Die Juglans regia, auch Walnuss, Walnuss oder Walnuss genannt, gehört zur Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Um eine Verwechslung mit der Gattung Juglans zu vermeiden, wird diese Art auch als Gewöhnlicher Walnuss oder Persischer Walnuss bezeichnet. Weitere Arten der Gattung Juglans sind die weiße Walnuss und die schwarze Walnuss.
Dieser Laubbaum kann eine Höhe von bis zu 30 Metern und eine Krone von mehr als 10 Metern Breite erreichen. Die Blätter sind unpaarig gefiedert und können 25–40 cm lang sein, wobei jedes zusammengesetzte Blatt aus fünf bis neun Blättchen besteht. Die drei größten Blättchen befinden sich am Ende des Blattes und sind 10–18 cm lang und 6–8 cm breit. Die Blättchen an der Blattbasis sind kleiner, meist 5–8 cm lang.
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Wassernabel (Gotu kola) - Hydrocotyles Folium (Centella asiatica)
Der Asiatische Wassernabel, auch bekannt als Gotu kola (Centella asiatica), ist eine Pflanze, die in Südostasien gedeiht und eine zentrale Rolle in der ayurvedischen Medizin spielt. Aufgrund seiner vielfältigen Wirkstoffe findet der Asiatische Wassernabel breite Anwendung in der Pflanzenheilkunde. Es ist dafür bekannt, kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Konzentration und Lernen zu unterstützen und wird auch zur Förderung einer gesunden Durchblutung und Gefäßfunktion eingesetzt.
Asiatischer Wassernabel ist eine zarte Pflanze mit kriechenden Stielen und kleinen, runden Blättern, oft begleitet von weißen oder rosa Blüten. Die wichtigsten bioaktiven Verbindungen im Asiatischen Wassernabel sind Triterpenglycoside, Alkaloide und ätherische Öle.
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Ysop - Hyssopus officinalis
Ysop (Hyssopus officinalis) gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) und ist ein Kraut mit wertvollen ätherischen Ölen.
Dieser auffällige Strauch erreicht eine Höhe von 30 bis 60 cm und hat eine holzige Basis mit aufsteigenden Zweigen. Die dunkelgrünen lanzettlichen Blätter sind etwa 2 bis 2,5 cm lang. Während der Blütezeit von Juli bis September bringt Ysop kleine, blau-lila-ähnliche Lippenblüten hervor, die in Wirteln wachsen, obwohl einige Exemplare auch weiß oder rosa sein können.
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